Leise kitzeln wär nicht schlecht
Am besten zünglich das Gemächt
So kitzle ich dich da und dort
Und das sehr quälend immerfort

Nicht lange dauerts, ist das fein
Bis dir zitternd, wie mir scheint
Die Fassung wird gar zum Verlust
Da du jetzt endlich spritzen musst!
❤️

Ach was gibt es Schöneres, als ihm mit leisesten Berührungen die Contenance zu rauben. ❤️

INDEPENDENT ESCORT WIEN

Reg dich nun, ich will dich sehen,
Komm schau mich an, bleib vor mir stehen.
Du wolltest dich am Feuer laben, 
Nun glühe ich – du kannst es haben.

Denkst du an gestern, morgen gar?
Ich bin dir heute mehr als wahr!
Versink in mir, dein Leib sucht Trost,
Sag Worte mir, der Ohren Kost.

Der Zeit gebieten Einhalt wir, doch
sei gewahr, sie ist nicht hier, um
niemals wieder fortzustreben, sonst
wärs kein Traum, den wir erleben.

Zerfließen wir im süßen Reigen,
Oh Weh der Nacht, sie muss sich neigen.
Selbst wenn sie nun ihr Ende findet:
Ist alles wahr, was uns verbindet.

…träume ich mich zu dir hin

Träume schwer und fiebernd auch

Von dem Feuer unter deinem Bauch 

Unter deinem breiten Rücken 

Verrät dein Arsch ein heißes Zucken 

Und dein Saft der Liebeswonnen

Kommt sprunghaft mir im Schoß geronnen

So träum ich hitzig vor mich hin

Immer wenn ich einsam bin ❤️

 

Die Wärme der Unendlichkeit

Die Ferne greifbar nah

So spürbar war die Zärtlichkeit

Das Schönste was ich sah.

 

Die Wege so unendlich weit

Kein Schritt schien einfach wahr

Blind gefolgt dem Takt der Zeit

Ein Herzschlag sanft und klar.

 

Komm, schenk mir heute deine Zeit

Mein Herz gehört jetzt dir

Der neue Tag, unendlich weit

Vom du zum ich – zum wir.

 

Wenn dann am Abend es schließlich geschieht

Dass Träume erwachen ganz leis’

Die Sonne errötend dem Tagewerk entflieht

Gibst du mir Wahrhaftigkeit preis.

 

Worte und Bild (c) PhorusPhoto 

 

 

 

Komm! Komm her zu mir, ich will dich endlich spüren
Die Kleider dir vom Leibe reißen, dich überall berühren
Du bringst den Frühling mir, den Sommer glühend heiß
Wenn meine Hand dich tief berührt, erst dann schließt sich der Kreis

Die Spur aus Feuer zieht sich hin, wo keine Worte wohnen
Die Teufel tanzen, wo wir sind. Wirst du es ihnen lohnen?
Mit jedem Stoße peitscht das Fleisch, in dieser dunklen Nacht
Im Morgentau die Sonne seufzt, nun ist es doch vollbracht!

Du bietest Herz und Seele mir, nimmst meine dir zum Teilen
Wir werden uns an uns vergeh’n, und fortan in uns weilen
Die letzte Pforte öffnet sich. Sag, spürst du das Pulsieren?
In deiner Obhut wohne ich, bereit mich verlieren.

 

Worte und Bild von PhorusPhoto. ❤️

Gestern, heut, das ganze Jahr
Dich verschlingen, mit Haut und Haar
Dich fühlen, riechen und auch schmecken
Dein Schwanzlöchlein – mit Mund und Fingern necken

Ja, ich will ganz tief mich neigen
Mein ganzer Leib ist dir zu eigen
Du verzauberst, quälst mich auch
Mit dem Feuer unter deinem Bauch

Halt mich mit den Lippen fest
Bis der Atem mich verlässt
Dich heiß auf meine Brüste legen
Im Anus wär dein Schwanz ein Segen

Ich will dein trefflich Spielzeug sein
Oder auch ein Haar an deinem Bein
Am besten fest mit dir verwachsen
In der Höhle deiner Achseln

Ständig saugen, an dir lecken
Mich unter deine Vorhaut stecken
Dein Same ist das Labsal mir
Schwüle Qual voll Lust und Gier.


(c) Thorja 2023 ♥️☺️ 

 

Ein Meer aus Leibern, schweißgebadet
Heute wird die Wahrheit wahr
Die Peitsche hat noch nie geschadet
Dem, dem sie die Gier gebar

Der Reigen leuchtet grell und greller
Auf feuchtem Throne nimmst du Platz
Der Atem heiß und immer schneller
Vier Ketten hüten deinen Schatz

Heiß glühend in die Tiefe stoßen
Blut und Schweiß kocht ganz und gar
Augen weiden sich am großen
Werk, das niemals schöner war.

 

Worte und Foto von (c) Phorus 2023 ❤️
www.phorusphoto.com 

Hinauf, hinauf die Treppen gestiegen, wo
Wolken sich im Lichte wiegen, und
der Seiltanz übers Tal beginnt, weil
niemand über das Gestern mehr sinnt

Hinab, hinab die Wege gegangen, durch
Wälder wo Geister und Träume gefangen
Wo einsam die Nacht den Tau einst gebar
Und eherne Träume von Licht werden wahr

Hole den Krug dort vom Brunnen voll Zorn
Das Hinten von gestern
verkehrt schon heut sich ins Vorn
begieß nun das öde, das trockene Land, und
Blumen er schenkt dir, der knorrige Sand

Hörst du den Wind, sein mächtiges Gähnen,
wie er sein Spiel treibt, im Wald voller Tränen?
Den Lichtern wir folgen und alsbald wir fliegen,
wo Wolken sich im Lichte wiegen. 

 

Worte, Idee und Foto von (c) Phorus 2023 ❤️ www.phorusphoto.com 
Überarbeitet von Thorja 

 

 

Vereint im Rausch der Ewigkeit
Der Moment am Rand der Zeit
Lust zerfließt im Wolkenmeer
Das Herz so leicht, der Kopf so leer

Fleisch brennt heiß, die Ströme fließen
Den Vulkan mit Öl begießen
Sieh doch nur und fühl geschwind
Die Energie zu Tale rinnt

Bei jedem Schritt, bei jedem nur
Strömt es aus dunklem Krug hervor
Der Kraft der Lenden wild entströmt
Die ganze Welt in dir versöhnt

Warst Labsal du, der Sonne Schein
Der Nektar, ohne den kein Sein
Pulsierend als es wurde wahr
Trag nun hinfort was dir gewahr

Die Nacht kommt wieder, ganz gewiss
Der weite Weg – kein Hindernis
Verschlinge ihn, den Hunger stillen
Dem Traum, der wahr wurd’, stets zu Willen

(c) Phorus 2023

www.phorusphoto.com

Danke für deine Worte, lieber Knipsa 🌹

 

Ein Mann liegt wach im Abendwind
Es schlummern fein schon Frau und Kind
Sie hält es sicher in ihrem Arm
Sie liegen weich, sie liegen warm

Der Mann schielt bang ihr aufs Gesicht
Hofft so sehr, sie erwache nicht
Denn leise ruft ein Silberstreif´
Zart von fern: Du bist mir reif

In zwei Stunden sei er wieder da
Zur Mitternachtsstund´ zurück bei Mama
So denkt er sich´s gut, so denkt er sich´s klar

Sein Motor durchschneidet die Stille der Nacht
Die Verlockung der Ferne offenbart ihre Macht
Vor Sehnsucht hört er den Donner jetzt nicht
Und Regen, der aus allen Wolken schon bricht 

Am Ziel, dort reizt ihn die schöne Gestalt
Dorthin treibt´s ihn mit stumpfer Gewalt
Du Liebe, du Schöne, gleich fass ich dich an
Wie damals, als wir´s stets gleichgetan

Zuhaus´ das Kind zur Mutter spricht
Hörst du denn den Vater nicht?
Er ruft die, mit der deine Ehe er bricht
Kind, es ist spät, so sorge dich nicht

Dein Vater ist gut, er fährt nur geschwind
Hält in den Armen bestimmt ein Geschenk für dich, Kind
So spricht sie ruhig mit Mühe und Not
Als zu bersten das Herz ihr droht

Doch von all dem will Vater nichts wissen
Träumt zu versinken in siedenden Küssen
Wähnt vor sich das Licht schon seines Begehrs
Zu spät ist´s, es sich´s noch zu verwehren

Der Sturm umgreift das Automobil
Der Regen so stark, trübt die Sicht allzu viel
Und zum Himmel betet das Kind
Herrgott, lichte den Regen geschwind

Doch die Sehnsucht kennt kein Erbarmen
So der Vater mit seinen Armen
Steuert sich in ein falsches Licht
Merkt´s erst, als das Geländer laut bricht

Maschine und Mann zur Tiefe sinken
Und Sehnsucht muss in Kälte ertrinken
Dort atmet das Schwarz er in tiefen Zügen
Wird stets dem Ruf der Tiefe sich fügen

(c) Thorja von Thardor, 2022