Liebe Besucher:innen meiner Website, liebe Kunden und Kundinnen, liebe langjährige Geschäftsfreunde und Wegbegleiter, liebe Abonnent:innen unseres Membersbereichs, wir danken euch für die Treue im scheidenden Jahr und wünschen euch einen ebenso guten Rutsch ins Neue Jahr, wie wir ihn hier in diesem kleinen Video für euch erleben. 😊 Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen, möge 2024 sich für euch mit wunderbaren Erfahrungen füllen.
LG Thorja + Filf ❤️
Independent Escort Wien
…ist die einzigartige Begleitung für nette Menschen. ❤️
Eine kleine Sommererinnerung für euch in diesen kurzen, dunklen Tagen: Einer meiner Lieblingspornos von uns, ganz einfach, fast unbearbeitet. Die Kirchglocken begleiteten uns an jenem Abend, als die Hitze des Tages endlich nachließ und wir uns in der Kühle im Inneren des burgenländischen Hofes auf der alten knarrenden Couch liebten. Den ganzen Tag lang hatte ich mich schon so sehr darauf gefreut, endlich mit ihm allein zu sein. ❤️
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/09/Screenshot_20230801_004159_Gallery.jpg346640Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-12-13 01:06:432023-12-21 01:44:58Summer Breeze
SMS at, ein Relikt aus dem vorigen Jahrtausend, stellt seinen Betrieb ein. Gelegenheit für mich, einige Erinnerungen ad acta zu legen. Ich kannte SMS.at nur als Werkzeug für Hater, die die Plattform nutzten, um mir anonym und ohne ihre eigene Nummer preisgeben zu müssen, Hassnachrichten zu schicken. In jener Zeit, als ich noch keine eigene Website mit hochschwelliger Kontaktmöglichkeit betrieb, einfach mit Telefonnummer inserierte und somit für Hinz und Kunz erreichbar war.
Jeder, dem meine Präsentation unsympathisch war, jeder, den ich abwies, jeder, der sich dachte, die deppate Oide soll ned so gscheit daherreden, is eh nur a H*r, jeder, der keinen Termin (mehr) bei mir bekam, konnte dort seinen Hass einfach eintippen und mir zu jeder Tages- und Nachtzeit Beschimpfungen über meinen Körper, mein Alter, Beleidigungen und Drohungen schicken, mir Vergew*ltigung wünschen. Oder Menschen, die sich in meiner Anfangszeit einen Spaß daraus machten, mich mit meinem Klarnamen anzusprechen, den sie irgendwie herausgefunden hatten. “Hallo Gabi, hast du nächste Woche Zeit für ein Date?” Das Machtgefühl dahinter: Ich weiß, wie sie heißt, jetzt mach ich ihr ein bisschen Angst und versteck mich hinter SMS.at.
Einige Male war der abgrundtiefe Hass, der da aus den Zeilen tropfte, so schlimm, dass ich Herzrasen und Atemnot bekam und nur mit Mühe eine aufsteigende Panikattacke unterdrücken konnte. “Der kennt dich doch gar nicht”, “das ist doch nur ein armes Würstel” – das half alles nichts, wenn die sprachliche Gewalt mir um 2 Uhr morgens aus dem Handy ins Gesicht sprang und sich in mir verbiss, mir qualvollen Tod und sexuelle Folter wünschte. Ich lernte langsam, Nachrichten nicht mehr zu öffnen, mich nicht mehr damit zu beschäftigen, wenn der Absender SMS.at war. Ich brachte meinem Handy bei, diese Nachrichten gleich automatisch von vornherein in einen eigenen Spamordner zu verschieben, um mich zu schützen. Wenn von SMS.at eine Nachricht kam, KONNTE das nur etwas sein, was ich NICHT lesen wollte.
Irgendwie tröstlich, dass dieses Ding nun in der Geschichte der Menschheit verschwindet.
Die einzigen Hassnachrichten, die ich heute noch vereinzelt in der Nacht bekomme, stammen von Sexarbeitsgegner*innen, die mich verantwortlich machen für alles, was zwischen Frauen und Männern schief läuft und dafür mein Kontaktformular oder die Kommentarfunktion im Blog missbrauchen. Sie klingen genauso wie die der Incels und Frauenhasser damals. Es ist inhaltlich tatsächlich dasselbe, inklusive Beschämung für meinen Körper und des Wünschens von Gewalt, nur der Beweggrund ist ein anderer.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/10/Screenshot_20231005_175707_Facebook.jpg9621080Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-10-05 18:34:562023-10-05 18:34:58Hassplattform ist Geschichte
Wir haben heute einen großartigen Tag mit Le Zoccole Dure und den Leuten von der VBKÖ (Vereinigung Bildender Künstler:Innen Österreich) verbracht. Die Ausstellung in den Räumlichkeiten der VBKÖ war super interessant. Das BESTE war dort ein Monopolyspiel auf das Thema Sexarbeit umgebrochen 👌.
Später gab es Redebeiträge von den Veranstaltenden, Lefö, Christine Nagl und mir und Diskussionen, bevor wir mit roten Regenschirmen durch den Burggarten zogen. Bitte schaut euch meine umfangreiche Dokumentation davon auf meinem Insta oder Tiktok an. Ich freu mich schon aufs nächste Mal mit Le Zoccole Dure. ❤️
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/07/Screenshot_20230729_034933_Instagram.jpg884930Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-07-29 00:09:002023-09-03 23:49:51Slutting Around Nachbetrachtung
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/07/Screenshot_20230714_053500_Gallery.jpg10281080Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-07-14 05:39:152023-09-03 23:53:12Warum wir alle H*ren sind
Was für eine coole Sache, am Slutwalk Vienna zu Sexarbeit sprechen zu dürfen! ❤️ Es freut mich SEHR, dass hier nicht-sexarbeitende Menschen/Communities auf uns zukommen und uns von sich aus ihre Solidarität anbieten. Das passiert nicht oft!
Ich danke für die Gelegenheit, die ich Christine Nagl vom Projekt PiA verdanke, und ich danke den Leuten vom Slutwalk mit ihrem tollen Awarenessteam, das immer dafür sorgte, dass ich mich wohl und sicher fühlen konnte.
Es sind keine faulen Eier geflogen, ganz im Gegenteil: Wie ihr ganz unten in den zusammengeschnittenen Videoschnipseln seht, ist mein Inhalt gut angekommen. Wie schön, auch mal ein wenig polemisch sein zu dürfen! 😁
Und danke DIR, mein Süßer, fürs Mitkommen und Mitknipsen! Wie glücklich bin ich, dass du mich, allzeit furchtlos vor dem Hurenstigma, auf all meinen Wegen begleitest! ❤️
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/07/IMG_20230711_005619_377.webp14401440Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-07-11 03:11:442023-09-03 23:54:02Slutwalk Impressions!
Unser erstes Video mit unserer Vorstellung und zum Themenkreis digitale Rechte, digitale/algorithmomische Diskriminierung, Deplatforming steht auch schon bereit. Wir freuen uns über Folgen, Teilen, Liken! 😊👉
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/07/Screenshot_20230710_193440_WhatsApp.jpg663991Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-07-10 19:36:092023-09-03 23:55:13Pro_sxw geht auf YT online
Wer im Besitz meiner Telefonnummer ist, der weiß ja, dass ich früher gerne regelmäßige Updates auf einem sehr verbreiteten 😁 Messenger gemacht hab. Das war immer a bissl hatschert, da dies den entsprechenden Nutzungsbedingungen widersprach und da natürlich alle Kontakte meine Postings sehen konnten, die diesen Messenger ebenfalls nutzten, weshalb ich das nach und nach eingestellt hab. Will ja niemanden zwangsbeglücken. 😱🥵
Falls ihr diese täglichen Updates (Fotos, Gifs, kurze Videos) wieder sehen möchtet, folgt mir doch auf meinem als Ersatz geschaffenen Telegramkanal: https://t.me/+C3TD_JPQ-ug4YTc0
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/05/IMG_20230516_083846_391.jpg983833Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-05-20 17:44:112023-05-20 21:23:18Telegram
Hier findet Elisabeth de Roo für den ORF ein paar Worte zu ihrem Werk “Kein leichtes Mädchen”. Mittlerweile hab ich auch gehört, dass die Premiere ein voller Erfolg war. ❤️👌Das freut mich für Elisabeth persönlich so sehr!
Und hier haben wir noch einen Artikel aus der Tiroler Tageszeitung:
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/Screenshot_20230422_010317_Gallery-1.jpg10351478Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-22 01:13:542023-04-22 01:13:55ORF zum Liederabend
Nur noch einmal schlafen, dann ist am 21.04. Elisabeth de Roo´s große Premiere mit ihrem Stück “Kein leichtes Mädchen – käuflicher Liederabend” im Treibhaus in Innsbruck (weitere Termine: 22. und 25.04.). Wie ihr wisst, hat Elisabeth im Zuge der Recherchen für ihre Arbeit mit rund 100 Sexarbeitenden gesprochen. Herausgekommen ist dabei ein Werk, in dem die Geschichte einer Mutter, die in der Sexarbeit Chancen findet, die ihr in anderen Bereichen verwehrt bleiben, in Form eines Monologes erzählt wird, der mit Kunstliedern durchsetzt ist.
Ich hatte die große Ehre, Elisabeth im Entstehungsprozess ihres Werkes zu begleiten. Oder hat sie mich begleitet? Das weiß man nicht so genau. 🙂 Monatelang war Elisabeth jedenfalls virtuell an meiner Seite, um sich mit mir über die Erfahrungen in der und rund um die Sexarbeit auszutauschen. Vergangenen Montag veranstaltete nun IBUS mit uns einen Podiumsabend mit Publikumsgespräch und Unterstützung von Christine Nagl (Projekt Pia) zu Elisabeths Stück und wir durften sogar bei einer Probe dabei sein (nein, ich werde nicht spoilern)!
Es war eine inspirierende Zeit in Innsbruck für uns. Die vielen Eindrücke unserer Zeit in Tirol habe ich für euch in einer Fotostrecke zusammengefasst (Fotos großteils von PhorusPhoto).
Sogar einen wertschätzenden Artikel in der Tiroler Kronen Zeitung gab es:
Aus der Probe:
Der Podiumsabend mit IBUS:
Elisabeth gab erst eine Kostprobe aus ihrem Stück, und danach unterhielten wir uns, moderiert von Steffi von IBUS, mit dem Publikum über die Entstehung des Werks und die vielfältigen Facetten des Hurenstigmas.
Blicke, so sehnsuchtslos…
Was mich an Elisabeths Werk am meisten bewegt, ist jene Stelle, die sie auch in ihrer Kostprobe beim Podiumsabend in Innsbruck vorgestellt hat. Sie liest hierbei die Anfrage eines Kunden vor, der davon schreibt, dass er noch nie berührt worden sei, sich jedoch nichts sehnlicher wünscht und hofft, dies endlich mit Felicitas, der Sexarbeiterin, erleben zu dürfen. Im Anschluss singt Elisabeth Korngolds Glückwunsch. Selten zuvor habe ich in Musik solchen Trost gespürt. Doch hört selbst:
Ich danke für die tolle Zeit und die super Zusammenarbeit mit IBUS, dem Treibhaus und Projekt PiA. Dem Knipsa danke ich fürs Begleiten und die schönen Fotos! Und euch, liebe LeserInnen, empfehle ich, euch Elisabeths Werk anzusehen – und wenn ihr was über Sexarbeit wissen wollt, es immer so handzuhaben, wie Elisabeth es vorgelebt hat: Sprecht MIT uns, nicht ÜBER uns.
Und jetzt wünsche ich Elisabeth eine fulminante Premiere! ❤️
Zum Abschluss noch ein bisschen leichte Kost für euch, in Form von Bildern vom Schlendern durch Innsbruck bei Nacht. Ein paar Achterl Wein wechselten dabei so nebenbei die BesitzerInnen. 😁
…und Innsbruck bei Tag… 🙂
Und hier noch einige Reisefotos.
Kleiner Zwischenstopp auf der Raststation Mondsee. Das Schnitzel war super – was anderes kann man für € 25 aber auch nicht erwarten! 😱
Unterwegs:
Ein paar Eindrücke, vom Knipsa aus dem fahrenden Auto geschossen:
INDEPENDENT ESCORT WIEN
…ist die einzigartige Begleitung für nette Menschen.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/Screenshot_20230420_202505_Gallery.jpg9751080Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-20 23:31:512023-04-21 07:38:18Kein leichtes Mädchen ist zurück aus Innsbruck